Neben den bundesweiten Förderprogrammen wie KfW-Krediten und BAFA-Zuschüssen bieten viele Bundesländer, Städte und Gemeinden eigene regionale Solarförderungen an. Diese können die Wirtschaftlichkeit Ihrer Photovoltaikanlage erheblich verbessern. In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie, welche regionalen Fördermöglichkeiten es in allen 16 Bundesländern gibt und wie Sie diese optimal mit bundesweiten Programmen kombinieren.
Warum regionale Solarförderung wichtig ist
Während bundesweite Programme wie der KfW-Kredit 270 flächendeckend verfügbar sind, setzen Bundesländer und Kommunen zusätzliche Anreize für den Ausbau erneuerbarer Energien in ihrer Region. Die Vorteile regionaler Förderung:
Höhere Gesamtförderung: Durch Kombination von Bundes- und Landesförderung können Sie die Förderquote deutlich steigern – in manchen Fällen auf über 50% der Investitionskosten.
Spezielle Schwerpunkte: Viele regionale Programme fördern gezielt Batteriespeicher, innovative Technologien oder bestimmte Zielgruppen wie Mieter oder Geringverdiener.
Schnellere Abwicklung: Regionale Programme haben oft kürzere Bearbeitungszeiten als Bundesprogramme und direktere Ansprechpartner vor Ort.
Lokale Besonderheiten: Förderprogramme berücksichtigen regionale Gegebenheiten wie Denkmalschutz, städtebauliche Anforderungen oder lokale Klimaziele.
Baden-Württemberg: Förderung für Photovoltaik und Speicher
Baden-Württemberg bietet verschiedene regionale Förderprogramme für Solaranlagen:
Landesförderung Netzdienliche Photovoltaik-Batteriespeicher
Das Land Baden-Württemberg fördert Batteriespeicher in Kombination mit neuen PV-Anlagen:
- Fördersatz: 300 Euro pro kWh nutzbarer Speicherkapazität
- Maximalförderung: Bis zu 1.500 Euro pro Anlage
- Voraussetzung: Speicher muss netzdienlich gesteuert werden
- Antragstellung: Vor Vertragsabschluss bei der L-Bank
Praxistipp: Die Förderung lohnt sich besonders für Speicher ab 5 kWh Kapazität und kann mit dem KfW-Kredit 270 kombiniert werden.
Kommunale Programme
Viele Städte in Baden-Württemberg bieten eigene Zuschüsse:
- Freiburg: Bis zu 200 Euro/kWp für PV-Anlagen, bis zu 1.500 Euro für Speicher
- Stuttgart: Förderprogramm “Energieberatung und Solaranlagen” mit bis zu 350 Euro/kWp
- Karlsruhe: Zuschuss für Balkonkraftwerke bis 200 Euro
- Heidelberg: Solaroffensive mit gestaffelten Zuschüssen bis 1.000 Euro
Bayern: 10.000-Häuser-Programm und mehr
Bayern gehört zu den aktivsten Bundesländern bei der Solarförderung:
PV-Speicher-Programm (10.000-Häuser-Programm)
Bayerns Flaggschiff-Förderprogramm für Batteriespeicher:
- Fördersatz: 500-3.200 Euro abhängig von Speicherkapazität
- Staffelung: 3-6 kWh = 500 Euro, 6-9 kWh = 1.000 Euro, 9-15 kWh = 1.800 Euro, ab 15 kWh = 3.200 Euro
- Kombination: Kann mit KfW-Krediten kombiniert werden
- Besonderheit: Zusätzliche Förderung für PV-Anlagen mit Wallbox-Anbindung
Voraussetzung: Die PV-Anlage muss neu sein und mindestens die doppelte Nennleistung des Speichers haben.
BayernFonds Energie
Für größere gewerbliche Anlagen bietet Bayern zinsgünstige Darlehen:
- Kreditsumme: Bis zu 5 Millionen Euro
- Zinssatz: Deutlich unter Marktniveau
- Zielgruppe: Unternehmen, Kommunen, Vereine
Kommunale Förderung in Bayern
- München: Förderprogramm Energieeinsparung (FES) mit bis zu 10.000 Euro für PV
- Nürnberg: Klimaschutzförderung mit Zuschüssen für Stecker-Solar
- Augsburg: Solarförderung für Balkonanlagen bis 300 Euro
- Würzburg: Klimafonds mit PV-Zuschüssen bis 2.000 Euro
Berlin: SolarPLUS und weitere Programme
Die Hauptstadt setzt stark auf lokale Solarförderung:
SolarPLUS Berlin
Das umfassendste städtische Solarprogramm Deutschlands:
- PV-Anlagen: Bis zu 15.000 Euro Zuschuss (300 Euro/kWp bis 30 kWp)
- Batteriespeicher: Zusätzlich bis zu 15.000 Euro (300 Euro/kWh nutzbar)
- Balkon-PV: Pauschal 500 Euro für Stecker-Solargeräte
- Mieterstromprojekte: Erhöhte Fördersätze bis 65.000 Euro
Besonderheit: Berlin fördert auch PV-Fassadenanlagen mit erhöhten Sätzen von 400 Euro/kWp.
GründachPLUS
Kombination von Photovoltaik und Dachbegrünung:
- Zuschuss: Bis zu 60.000 Euro für kombinierte Systeme
- Fördersatz: Erhöhte Sätze bei Integration von Gründach und PV
Praxistipp: Die Kombination von SolarPLUS und Gründach-Förderung kann bis zu 70% der Investitionskosten abdecken.
Brandenburg: RENplus und kommunale Programme
Brandenburg fördert erneuerbare Energien gezielt:
Brandenburg-Kredit Energieeffizienz und erneuerbare Energien
- Kreditsumme: Bis zu 5 Millionen Euro
- Zinssatz: Vergünstigt, etwa 1-2% unter Marktniveau
- Tilgungszuschuss: Bis zu 25% bei besonders innovativen Projekten
- Zielgruppe: Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen
Kommunale Initiativen
- Potsdam: Klimabonus mit bis zu 10.000 Euro für PV-Anlagen
- Cottbus: Solarförderung für Eigenheimbesitzer bis 2.000 Euro
- Frankfurt (Oder): Zuschuss für Balkon-PV bis 400 Euro
Bremen: Bremer Modernisierungsprogramm
Solar-Förderung Bremen
- PV-Anlagen: 300 Euro/kWp, maximal 3.000 Euro
- Batteriespeicher: 600 Euro/kWh, maximal 6.000 Euro
- Besonderheit: Erhöhte Förderung für einkommensschwache Haushalte (bis 50% mehr)
Kombination: Die Förderung kann mit bundesweiten Programmen kombiniert werden, der KfW-Kredit wird nicht angerechnet.
Hamburg: Förderprogramm Energie und Klimaschutz
Hamburger Solarförderung
- PV-Anlagen auf Gründächern: 200 Euro/kWp
- Batteriespeicher: 250 Euro/kWh nutzbar, maximal 15.000 Euro
- Balkon-PV: 200 Euro Festzuschuss für Stecker-Solargeräte
- Fassaden-PV: Erhöhte Förderung 300 Euro/kWp
Besonderheit: Hamburg fördert besonders innovative Installationen wie gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV) mit Zuschlägen bis 50%.
Hessen: Solaroffensive und kommunale Initiativen
Hessische Solarförderung
Das Land Hessen hat 2024 ein neues Förderprogramm gestartet:
- Solarstrom für Kommunen: Zuschüsse für öffentliche Gebäude
- Beratungsförderung: Bis zu 80% der Kosten für Solargutachten
- Speicherförderung: In Planung für 2025
Kommunale Programme in Hessen
- Frankfurt am Main: Klimabonus mit bis zu 500 Euro für Balkon-PV
- Wiesbaden: Solarkampagne mit Zuschüssen bis 1.500 Euro
- Kassel: Förderprogramm Energie mit PV-Zuschüssen bis 2.000 Euro
- Darmstadt: Masterplan 100% Klimaschutz mit Solarförderung bis 3.000 Euro
Mecklenburg-Vorpommern: Klimaschutz-Förderrichtlinie
Landesförderung Klimaschutz
- PV-Anlagen: 30% der zuwendungsfähigen Ausgaben, maximal 200.000 Euro
- Zielgruppe: Vorrangig Unternehmen und Kommunen
- Besonderheit: Höhere Fördersätze in strukturschwachen Regionen
Kommunale Förderung
- Rostock: Energieeffizienzprogramm mit Solar-Zuschüssen
- Schwerin: Klimaschutzförderung für PV-Anlagen bis 5.000 Euro
Niedersachsen: Klimaschutz- und Energieagentur
Förderprogramme in Niedersachsen
Niedersachsen setzt vor allem auf kommunale und regionale Initiativen:
- Hannover: proKlima-Förderung mit bis zu 1.500 Euro für PV-Speicher
- Braunschweig: Solarinitiative mit Zuschüssen bis 750 Euro
- Osnabrück: Klimafonds mit PV-Förderung bis 2.000 Euro
- Oldenburg: Balkon-PV-Programm mit 200 Euro Zuschuss
NBank-Förderung: Die Investitions- und Förderbank Niedersachsen bietet zinsgünstige Kredite für erneuerbare Energien als Ergänzung zu KfW-Programmen.
Nordrhein-Westfalen: progres.nrw
progres.nrw – Klimaschutztechnik
Eines der umfangreichsten Landesprogramme Deutschlands:
- Batteriespeicher: 100-200 Euro/kWh nutzbar, maximal 75.000 Euro
- Größere PV-Anlagen: Gestaffelte Förderung nach Leistung
- Innovationsbonus: Zusätzliche 50% für neuartige Technologien
- Mieterstrom: Erhöhte Sätze bis 100.000 Euro
Besonderheit: NRW fördert auch Machbarkeitsstudien und Gutachten mit bis zu 50% der Kosten.
Kommunale Top-Förderer in NRW
- Düsseldorf: Klimaschutzförderung mit bis zu 10.000 Euro für PV
- Köln: Gebäudesanierungsprogramm mit Solar-Zuschüssen bis 4.000 Euro
- Dortmund: Masterplan Energiewende mit PV-Förderung
- Münster: Klimastadt Münster mit Speicherförderung bis 3.000 Euro
- Essen: Essener Klimafonds mit Balkon-PV-Zuschuss 200 Euro
Rheinland-Pfalz: Solar-Offensive
Solar-Speicher-Programm Rheinland-Pfalz
- Batteriespeicher: 100 Euro/kWh nutzbar, maximal 1.000 Euro
- Kombination erforderlich: Nur zusammen mit neuer PV-Anlage
- Antragsweg: Über die Investitions- und Strukturbank (ISB)
Kommunale Solar-Initiativen
- Mainz: Gutschein-System für Balkon-PV (200 Euro)
- Koblenz: Energieberatung und Solar-Zuschuss bis 1.500 Euro
- Trier: Klimaschutzfonds mit PV-Förderung
- Ludwigshafen: Solaroffensive mit gestaffelten Zuschüssen
Saarland: Zukunftsenergieprogramm
Zukunftsenergie-Förderung Saar
- Batteriespeicher: 150-250 Euro/kWh, maximal 2.500 Euro
- PV-Anlagen auf Gewerbe: Investitionszuschuss bis 50.000 Euro
- Beratungsförderung: Bis zu 80% für Solargutachten
Besonderheit: Das Saarland fördert besonders die Kombination von PV mit Wärmepumpen und E-Mobilität.
Sachsen: Speicherförderung und kommunale Programme
Sächsische Aufbaubank (SAB) – Speicherförderung
- Batteriespeicher: 200-300 Euro/kWh nutzbar
- Maximalförderung: 5.000 Euro pro Speicher
- Voraussetzung: Kopplung an neue oder bestehende PV-Anlage
Kommunale Förderung in Sachsen
- Dresden: Richtlinie Klima und Energie mit Solar-Zuschüssen bis 3.000 Euro
- Leipzig: Leipziger Klimaprämie mit Balkon-PV-Förderung 150 Euro
- Chemnitz: Förderprogramm Energie mit PV-Zuschuss bis 2.000 Euro
Sachsen-Anhalt: Sachsen-Anhalt ENERGIE
Förderprogramme Sachsen-Anhalt
- Speicherförderung: Bis zu 30% der Investitionskosten, maximal 5.000 Euro
- PV-Anlagen: Vorrangig für Unternehmen und Kommunen
- Kombination: Mit KfW-Programmen möglich
Kommunale Initiativen
- Halle: Energieberatung und Solar-Zuschüsse
- Magdeburg: Klimaschutzfonds mit PV-Förderung bis 4.000 Euro
Schleswig-Holstein: Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger
Landesförderung Klimaschutz
- PV-Anlagen: 200-400 Euro/kWp, maximal 5.000 Euro
- Batteriespeicher: 200 Euro/kWh, maximal 2.000 Euro
- Balkon-PV: 100-200 Euro Pauschalzuschuss
Besonderheit: Schleswig-Holstein fördert besonders PV-Anlagen in Kombination mit Wallboxen für E-Fahrzeuge.
Kommunale Förderung
- Kiel: Kieler Klimafonds mit Balkon-PV-Zuschuss 100 Euro
- Lübeck: Energieoffensive mit Solar-Zuschüssen bis 1.500 Euro
- Flensburg: Klimaschutzförderung mit PV-Programm
Thüringen: Solar Invest
ThEGA-Solarförderung
Die Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur (ThEGA) koordiniert:
- Beratungsförderung: Bis zu 80% für Solar-Checks
- Speicher-Programm: 300 Euro/kWh, maximal 3.000 Euro
- Innovationsbonus: Für besonders effiziente Systeme
Kommunale Programme in Thüringen
- Erfurt: Erfurter Klimaschutzfonds mit Solar-Zuschüssen
- Jena: Jenaer Solaroffensive mit bis zu 2.500 Euro
- Gera: Klimaprämie für Balkon-PV bis 250 Euro
- Weimar: Energieförderung mit PV-Zuschuss bis 1.800 Euro
So kombinieren Sie regionale und bundesweite Förderung optimal
Die geschickte Kombination verschiedener Förderprogramme maximiert Ihre finanzielle Unterstützung. Eine detaillierte Anleitung zum richtigen Beantragen von Solaranlagen-Förderung zeigt Ihnen alle wichtigen Schritte:
Schritt 1: Bundesweite Förderung sichern
- KfW-Kredit 270: Zinsgünstige Vollfinanzierung beantragen
- Einspeisevergütung: Nach Inbetriebnahme beim Netzbetreiber anmelden
Schritt 2: Landesförderung prüfen
- Recherchieren Sie das aktuelle Programm Ihres Bundeslandes
- Klären Sie Kombinationsmöglichkeiten mit KfW-Krediten
- Beachten Sie Antragsfristen und Budgetgrenzen
Schritt 3: Kommunale Zuschüsse nutzen
- Informieren Sie sich bei Ihrer Stadt oder Gemeinde
- Viele kommunale Programme haben “First-Come-First-Serve”-Prinzip
- Stellen Sie Anträge so früh wie möglich
Schritt 4: Richtige Reihenfolge beachten
- Regionale Förderung zuerst: Beantragen Sie regionale Zuschüsse vor dem KfW-Kredit
- KfW-Kredit als zweites: Nutzen Sie den KfW-Kredit für die Restfinanzierung
- Einspeisevergütung zuletzt: Anmeldung nach Inbetriebnahme
Wichtig: Alle Anträge müssen vor Vertragsabschluss gestellt werden!
Praxisbeispiel: Maximale Förderung nutzen
So sieht eine optimale Förderkombination in der Praxis aus:
Beispiel: Einfamilienhaus in Bayern
Investition:
- PV-Anlage 10 kWp: 12.000 Euro
- Batteriespeicher 10 kWh: 8.000 Euro
- Gesamtkosten: 20.000 Euro
Förderkombination:
- Bayern PV-Speicher-Programm: 1.800 Euro (für 10 kWh Speicher)
- Kommunale Förderung München (FES): 3.000 Euro (300 Euro/kWp)
- KfW-Kredit 270: 15.200 Euro zu 3,5% Zinssatz
- Einspeisevergütung: ca. 8 Cent/kWh für 20 Jahre
Ergebnis:
- Direktzuschüsse: 4.800 Euro
- Zinsersparnis durch KfW: ca. 2.000 Euro über Laufzeit
- Effektive Förderquote: ca. 34%
- Eigenanteil: 15.200 Euro (über KfW finanziert)
Tipps für die erfolgreiche Antragstellung
Recherche-Strategie
- Bundesland-Website: Ministerium für Wirtschaft/Energie/Umwelt
- Landesförderbank: Z.B. L-Bank, NRW.Bank, SAB
- Kommunale Website: Klimaschutz-/Umweltabteilung
- Energieberatung: Verbraucherzentrale oder regionale Klimaagentur
- Stadtwerke: Oft eigene Förderprogramme
Häufige Fehler vermeiden
Fehler 1: Zu späte Recherche Viele Programme haben begrenzte Budgets und sind schnell ausgeschöpft. Starten Sie die Recherche mindestens 3 Monate vor geplanter Installation.
Fehler 2: Anträge in falscher Reihenfolge Regional vor bundesweit, immer vor Vertragsabschluss. Diese Reihenfolge ist entscheidend für die Kombinierbarkeit. Eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung von Solaranlagen-Förderung mit Checklisten und Fristen hilft Ihnen, alle Förderungen optimal zu kombinieren.
Fehler 3: Unvollständige Unterlagen Jedes Programm hat eigene Anforderungen. Erstellen Sie eine Checkliste für jede Förderstelle.
Fehler 4: Fristen übersehen Manche Programme haben feste Antragsfenster (z.B. nur im Frühjahr). Tragen Sie sich Erinnerungen ein.
Dokumentation für mehrere Förderstellen
Halten Sie folgende Unterlagen bereit:
- Angebote: Detailliert mit Einzelpositionen
- Technische Datenblätter: Für alle Komponenten
- Grundbuchauszug: Nachweis Eigentum
- Einkommensnachweise: Für einkommensabhängige Programme
- Fotos: Gebäude, geplanter Installationsort
- Energieausweis: Oft erforderlich bei Bestandsgebäuden
Ausblick: Entwicklung regionaler Förderung 2025-2026
Die regionale Solarförderung entwickelt sich dynamisch:
Trends für 2025-2026
Speicher im Fokus: Immer mehr Länder fördern Batteriespeicher als Schlüssel zur Netzstabilität. Erwarten Sie höhere Fördersätze für intelligente, netzdienliche Speicher.
Balkon-PV boomt: Kommunale Programme für Stecker-Solar werden massiv ausgebaut. Viele Städte planen eigene Balkonkraftwerk-Initiativen.
Mieterstrommodelle: Förderung für gemeinschaftliche Versorgungskonzepte wird bundesweit ausgebaut, besonders in Mehrfamilienhäusern.
Fassaden-PV: Innovative gebäudeintegrierte Photovoltaik erhält höhere Zuschüsse, vor allem in urbanen Ballungsräumen.
Digitale Abwicklung: Mehr Online-Portale, kürzere Bearbeitungszeiten, automatisierte Kombinationsprüfung verschiedener Programme.
Fazit: Regionale Förderung lohnt sich
Regionale Solarförderung kann die Wirtschaftlichkeit Ihrer Photovoltaikanlage entscheidend verbessern. Mit Zuschüssen von mehreren tausend Euro und der Möglichkeit zur Kombination mit bundesweiten Programmen senken Sie Ihren Eigenanteil erheblich.
Die wichtigsten Erfolgsfaktoren:
- Frühe Recherche: Starten Sie mindestens 3 Monate vor Installation
- Kombination prüfen: Regional + bundesweit = maximale Förderung
- Richtige Reihenfolge: Alle Anträge vor Vertragsabschluss
- Aktuelle Informationen: Programme ändern sich schnell, bleiben Sie informiert
- Professionelle Hilfe: Energieberater kennen alle Fördermöglichkeiten
Nutzen Sie die vielfältigen regionalen Fördermöglichkeiten in Ihrem Bundesland und Ihrer Kommune. Die Kombination aus Landes-, kommunalen und Bundesprogrammen macht Photovoltaik auch bei begrenztem Budget realisierbar.
Informieren Sie sich regelmäßig über neue Programme – die Förderlandschaft entwickelt sich dynamisch, und neue Chancen entstehen laufend. Ihre Investition in Solarenergie wird durch regionale Förderung nicht nur wirtschaftlicher, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur regionalen Energiewende.
Starten Sie jetzt mit der Recherche für Ihr Bundesland und sichern Sie sich alle verfügbaren Zuschüsse für Ihre Solaranlage!



